sechsspuriger ausbau: bis ende 2023 fertiggestellt
DIE BAB7 ZWISCHEN BOCKENEM UND GÖTTINGEN wurde IM RAHMEN EINER ÖFFENTLICH-PRIVATEN PARTNERSCHAFT AUSGEBAUT.
Sechsspuriger Ausbau bis Ende 2023 fertiggestellt
Mammutprojekt für Niedersachsen
Im Zuge des sechsstreifigen Ausbaus der A7 wurde die Autobahn auf einer Länge von 29 Kilöometern (von Streckenkilometer 221+000 bis Streckenkilometer 250+170) in beiden Fahrtrichtungen ausgebaut. Dieses für die gesamte Region wichtige Bauvorhaben ist seit Ende 2023 fertiggestellt. Aktuell laufen noch Anpassungs- und Fertigstellungsarbeiten. Hierzu kommt es vereinzelt noch zu Spurwegnahmen bzw.Tagessperren. Es sind jedoch keine weiteren Vollsperrungen geplant.
VIA Niedersachsen investierte in den ausbau der A7
Nachdem der Bund den Ausbau, die Modernisierung und den Betrieb der BAB A7 zwischen Bockenem und Göttingen an das Konsortium VIA NIEDERSACHSEN mit den Gesellschaftern VINCI Concessions Deutschland GmbH (50%) und Meridiam Investments SAS (50%) vergeben hatte, startete das Projekt pünktlich am 1. Mai 2017. Die BAB A7 ist bereits das zweite Infrastrukturprojekt Niedersachsens seit 2008, das in öffentlich-privater Partnerschaft (ÖPP) realisiert wird.
Seit Mai 2017 wurden alle Bau- und Modernisierungsmaßnahmen zum Ausbau der A7 am Sitz von VIA NIEDERSACHSEN in Seesen (Harz) koordiniert. Gleichzeitig hat auch der Betriebsdienst hier seinen Sitz.
Im Rahmen eines „Verfügbarkeitsmodells“ (V‑Modell) ist VIA NIEDERSACHSEN zunächst für den Ausbau und die Modernisierung und danach für den Betrieb und die Erhaltung eines insgesamt knapp 30 Kilometer langen Teilstücks der A7 über 30 Jahre verantwortlich. Das Projekt beinhaltete auch den sechsstreifigen Ausbau eines ehemals vierstreifigen Abschnittes zwischen Seesen (Harz) und Northeim auf einer Länge von insgesamt 29,2 Kilometern.
Geschäftsführer und Leiter des Managementteams von VIA NIEDERSACHSEN ist Philippe Rossignol, der bereits über langjährige Erfahrungen in PPP verfügt.
Ausbau der A7 Ende 2023 abgeschlossen
Die Arbeiten zum Ausbau der Projektstrecke wurden bis Ende 2023 fertiggestellt. Die ersten Baumaßnahmen auf der A7 begannen bereits im Mai 2017.
VIA Niedersachsen informierte während des Ausbaus über jede einzelne Baumaßnahme
Damit sich alle Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer auf die Bautätigkeit einstellen konnten, informierte VIA NIEDERSACHSEN über jedes einzelne Bauvorhaben mit detaillierten Pressemitteilungen.
enorme technische und logistische herausforderungen
VIA NIEDERSACHSEN fungierte nicht als Bauunternehmen, sondern vergab Planungs- und Bauleistungen an eine Bauarbeitsgemeinschaft „CJV A7“, bestehend aus EUROVIA und den mittelständischen und lokal ansässigen Bauunternehmen Stutz GmbH und Heinrich Rohde Tief- und Straßenbau GmbH.
Neben dem sechsspurigen Ausbau der Autobahn unter laufendem Verkehr umfasste das Infrastrukturprojekt auch 170 Bauwerke, darunter
- 2 Großbrücken
- 9 Anschlussstellen
- 12 moderne Park- und WC- Anlagen
- 2 Tank- und Rastanlagen
- rund 40.000 qm Lärmschutzwände und ‑wälle
- Regenrückhaltebecken
- Entwässerungsleitungen
- Maßnahmen des Umweltschutzes
- Maßnahmen des Landschaftsbaus
- die Verlegung der B248